Wir fragen – unsere Gesellschafter antworten

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Heute: Kai Winkler von Reifenservice Gummistiefel

Wie kam es zum Namen Gummistiefel?

"Eine Biertisch Idee... Anfänglich wollten wir das nur als Seitenprojekt laufen lassen und haben einen richtig bekloppten Namen gesucht, welcher sich einprägt. Reifen sind aus Gummi und die Schuhe vom Auto..., da war der Name schnell gefunden. Mit diesem Namen hat uns am Anfang auch keiner ernst genommen. Das führte dazu, durch Fleiß und Qualität das Feld von hinten aufzuräumen."

Welche Auswirkungen hatte eure Filialzusammenlegung im letzten Jahr?

"Nur positiv. Da wir das LKW-Geschäft zu 90 Prozent vor Ort am LKW ausüben, brauchten wir eh nur eine Zentrale. Durch das Zusammenlegen zweier Filialen konnten wir massiv Kosten einsparen. 10 Prozent der PKW-Kunden, die wir verloren haben, haben wir durch eine Effektivitätssteigerung wieder reingeholt. Ebenso ist der Umsatz sogar gestiegen, so dass wir nach den ganzen Reibungsverlusten (Umbau während der vollen Geschäftszeit!) dieses Jahr wieder im Gewinn sind."

Was zeichnet euch gegenüber dem lokalem Wettbewerb aus?

"Die motivierten Mitarbeiter! Die manchmal unkonventionelle Herangehensweise. Die gute Vernetzung zur Industrie/Großhandel und Kundschaft. Die Qualität und die Loyalität meiner Truppe." 

Wie sieht euer Unternehmen in 10 Jahren aus?

"Eine sehr gute Frage! Keine Ahnung, aber ich bin gespannt und motiviert den Laden am Laufen zu halten. Meine Töchter wollen ihn allerdings nicht."
Lieber Kai, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!
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